Im Jahr 1900 wurde gemeinsam mit den Berliner Johannislogen des Ordens und des Großen Ordenskapitels „Indissolubilis“ das neue Ordenshaus in der Eisenacher Straße bezogen. Die Freude über dieses großartige Haus mit zwei prächtigen Tempelräumen für den IV./V. und den VI. Grad währte nur relativ kurz und ließ die in den Andreasgraden so wichtige symbolische Beschäftigung mit dem Kampf gegen die sichtbaren und unsichtbaren Feinde des Ordens, mit Zerstörung und Verfall auf tragische Weise real werden: Bereits nach dem ersten Weltkrieg wegen ihres Eintretens für die Weltbruderkette und damit für eine allgemeine Völkerverständigung von nationalistischen Kräften angegriffen und diffamiert, ging die deutsche Freimaurerei ihrer Selbstauflösung unter dem NS-Regime und der dunklen Zeit entgegen, die letztlich auch – gerade einmal 45 Jahre nach Fertigstellung- das Ende des Ordenshauses Eisenacher Straße herbeiführen sollte.